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Tolle Bewertungen für meisterliche Backwaren

 

Tolle Bewertungen für meisterliche Backwaren

 

Die Bäcker-Innung Mittelrhein kann stolz auf sich sein. 75 ihrer Brot- und Brötchenproben verkostete Daniel Plum. Am Ende zeigte sich der Brottester des Deutschen Brotinstitutes mehr als zufrieden: „Eine super Qualität, ich hatte nur ganz ganz wenig zu beanstanden – tolle Leistung.“ Die Ergebnisse der Brot- und Brötchen-Prüfung 2022, der in der Volksbank RheinAhrEifel in Mayen stattfand, können sich sehen bzw. schmecken lassen. Satte 67 Mal gab es die begehrte Note „sehr gut“.

 Ein ungewöhnlicher Geruch stieg den Besuchern des Mayener Geldinstitutes dieser Tage in die Nase. Köstliches Backwerk vom Limesbrot über das Schwabenkorn bis zum Winzerbrötchen verströmte seinen verführerischen Duft. Doch nicht genug damit. Wer wollte, durfte gerne probieren, den Backexperten Fragen stellen und der professionellen Verkostung beiwohnen. Einmal im Jahr rufen die Bäckerinnungen und das Deutsche Brotinstitut Innungsbetriebe dazu auf, ihre Brote freiwillig von einem unabhängigen Prüfer beurteilen zu lassen.  

 Der jetzige Test war der erste für die Bäcker-Innung Mittelrhein, denn die Gemeinschaft hat sich neu zusammengefunden. Mit knapp 60 Betrieben ist sie die zweitgrößte Bäcker-Innung im Verband des rheinischen Bäckerhandwerks. Dazu fusionierten die Innungen Rhein-Lahn, Rhein-Mosel-Eifel und Ahrweiler. 

 Obermeister ist Rolf Genn. Gemeinsam mit seinen Stellvertretern Gregor Fuhrmann und Jürgen Lieber stellte er sich mit viel guter Laune und einer ebensolchen Menge an Expertenwissen den Fragen des Publikums. Die Leidenschaft fürs Backen war spürbar. Daniel Plum nahm derweil die eingereichten Brote und Brötchen genauestens unter die Lupe  – an zwei Tagen. „Denn mehr als 50 Proben an einem Tag kann ich nicht testen“, lachte der junge Mann aus Weinheim, sonst machen die Geschmacksnerven schlapp. Zwischendurch gab es immer wieder Wasser zum Neutralisieren.

 Aussehen, Kruste, Krumenbild, Elastizität, Geruch und Geschmack des Brotes, alles muss stimmen. Gibt es einen Trend? „Ja, die Urgetreide leben wieder auf“, erklärte Daniel Plum. „Back to the roots“ laute die Devise. Sehr gefallen hat dem Tester u.a.die sorgfältige Langzeitführung des Teiges aus Meisterhand. „Das geht bei der industriell hergestellten Ware oft zu schnell“, so der Sachverständige. „Dann hat die Stärke keine Zeit, den Zucker abzubauen und das Brot ist weniger gut bekömmlich.“ 12 bis 16 Stunden Zeit habe der Teig beim handwerklichen Herstellungsprozess. Ein Vorgang, den die Innungsbäcker offenbar perfekt beherrschen.

 88 Prozent der Brote und 92 Prozent der Brötchen konnten prämiert werden. Mindestens 90 von 100 Punkten müssen erreicht werden, um mit "gut" ausgezeichnet zu werden. Bei voller Punktzahl bekommt das Brot oder Brötchen "sehr gut". Eine zusätzliche Gold-Prämierung gibt es, wenn ein Brot dreimal in Folge mit einer 1 ausgezeichnet wurde. Das war beim jetzigen Test zwölfmal der Fall. „Tolle Noten, mit denen die Produkte nun ein Jahr beworben werden dürfen“, freut sich Rolf Genn. Herzlich bedankte sich der Obermeister bei allen Teilnehmenden für ihr Interesse und besonders bei Oliver Engels, Volksbank-Direktor Regionalmarkt MayenRhein, für die Gastfreundschaft.

 Die prämierten Bäckereien sind: Bäckerei Hoefer (Koblenz), Bäckerei Lieber (Niederneisen), Bäckerei Scholl (Miehlen), Die Lohners (Polch), Gregor Fuhrmann (Cochem), Hausen Inh. Ellen Paul (Holzhausen), Heidi´s Backstube (Lierschied), Jens Gassen (Koblenz-Arzheim), Jürgen Schmitz (Bad Neuenahr-Ahrweiler), Landbäckerei Zorn (Katzenelnbogen), Rolf Genn (Wehr) und die Vollkornbäckerei Barth (Niederfell).

 Testergebnisse und Bäcker-Finder gibt es auf der Seite www.brotinstitut.de.


Freuen sich über die hervorragenden Ergebnisse des Brottestes 2022 (v.r.n.l.): Jürgen Lieber, Gregor Fuhrmann, Tester Daniel Plum, Vater und Sohn Schmitz aus dem Ahrtal, Obermeister Rolf Genn und Oliver Engels

Foto: Bäcker-Innung Mittelrhein





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