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Ein Machtwort für das Handwerk

 

Die Bundestagsabgeordnete wies in ihren Worten vielmehr auf das duale Ausbildungssystem hin, das gerade dem deutschen Handwerk mit seinen Meistern und Gesellen eine Spitzenstellung in der Welt beschert.

"Man muss als frisch gebacke­ner Handwerksgeselle nicht un­bedingt noch ein Studium anhän­gen, denn eine solch solide Aus­bildung wie hierzulande gibt es anderswo nicht. Entscheidend ist doch, was man kann und nicht, welchen Schein man in der Hand hält", ermunterte die aus einer Handwerkerfamilie stammende Nahles die jungen Metallergesel­len, auch andere Wege der Wei­terbildung in Betracht zu ziehen, nachdem das Fundament für alles berufliche erst einmal gelegt ist. Die Möglichkeiten seien jedenfalls da, zumal aus dem noch vor 15 Jahren vorherrschenden Lehrstel­lenmangel längst ein Überangebot geworden sei und guter Nach­wuchs händeringend gesucht werde.

Auch das Image des Handwerks liegt der SPD-Generalsekretärin am Herzen: "Ich wünsche mir die Wertschätzung, die das Handwerk auch verdient." Angesichts ständiger negativer Schlagzeilen vor al­len Dingen bei Großprojekten machte Nahles dabei deutlich, dass dies gar keine Problematik des deutschen Handwerks sei: "Bei einem Besuch der Baustelle der Hamburger ElbphiIharmonie war kein einziger in Deutschland ausgebildeter Handwerker auf der Baustelle". beschrieb Nahles die Situation, die sich bei vielen sol­cher Projekte stelle.

Im Rahmen der Feier appel­lierten Obermeister Bernd Klein, Kreishandwerksmeister Frank Wershofen und Berufsschuldirek­tor Hans-Werner Rieck an die frisch gebackenen Gesellen, sich ständig weiterzubilden und dazu ihr Wissen den neuen Auszubil­denden weiterzugeben. Hans­-Werner Rieck zählte die Vielzahl der sich bietenden Möglichkeiten auf.

Nach dem dreieinhalbjährigen ersten Schritt im Berufsleben mit mehr als 600 Tagen im Betrieb, mehr als 120 Tagen in der Berufs­schule, 25 Tagen überbetriebli­cher Ausbildung in Koblenz und fünf Prüfungstagen war den neuen Gesellen aber erst einmal nach Feiern zumute, nachdem der Prü­fungsausschussvorsitzende Guido Höfer die Gesellenbriefe verteilt hatte.

Aber auch hier war der Wettbe­werb untereinander allgegenwär­tig. So konnte sich Sebastian Klä­ser aus Wachtberg als Lehrlings­bester über einen Preis in Höhe von 500 Euro freuen, den Kreis­sparkassen-Direktor Dieter Zim­mermann aus Mitteln der Spar- kassen-Stiftung überreichte. Für den Zweitplatzierten Patrick La­galy aus Rodder und den Dritten Michael See aus Weibern gab es von der Innung ebenfalls Geld­preise.

 





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