Überbringer des Geschenkes von Volkswagen war der Regionalleiter für die Serviceregion Rhein Main Miroslav Hrdlicka, der sich in den modernen HwK-Werkstätten gerne an seine eigene Lehrzeit in der Kfz-Technik erinnerte, in der „wir erst im zweiten Lehrjahr an unser erstes Auto heran durften, nachdem wir ein Jahr lang die Grundlagen der Metallbearbeitung erlernt haben“. Fahrzeuggenerationen später sei es „Volkswagen ein besonderes Anliegen, alle Bildungswege in der Kfz-Technik von der dualen und überbetrieblichen Ausbildung im Handwerk bis zur hochschulischen Forschung zu fördern, um den Fachkräftebedarf unseres weltweit agierenden Unternehmens zu sichern“.
Obermeister Mark Scherhag von der Kraftfahrzeughandwerker-Innung Mittelrhein, der sich in die Vermittlung der Sachspende eingebracht hatte, verwies darauf, dass auch die Fahrzeughersteller profitierten, wenn sie die handwerkliche Ausbildung unterstützten. „Über das Arbeiten und das Lernen an den Fahrzeugkomponenten verschiedener Hersteller eignen sich Lehrlinge und angehende Meister nicht nur breit ausgefächerte Kompetenzen an, sie entwickeln auch einen Bezug zu der jeweiligen Marke, die sie dann oft über Jahre begleitet.“

Foto: HwK, Regionalleiter Miroslav Hrdlicka von Volkswagen (Mitte) überreicht im Beisein von Kfz-Obermeister Mark Scherhag (l.) einen Motor und zwei Getriebe an den Leiter des HwK-Metall- und Technologiezentrums Dr. Friedhelm Fischer.