Elektro-Innung Mayen spricht Gesellen frei
Als angehende Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik haben die neun Prüflinge der Innung für Elektro- und Informationstechnik Mayen, die kürzlich ihre dreieinhalbjähre Ausbildung bestanden haben, den Grundstein für eine vielversprechende Karriere gelegt. Denn Elektronachwuchs ist gefragt. Die Feierstunde fand in der Kreissparkasse Andernach statt.
Ganz klar, ohne Strom läuft nichts – und Strom wird es wohl immer geben. Die Aufgabenfelder eines Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik jedenfalls sind deutlich auf Zukunft programmiert, etwa im Bereich der Erneuerbaren Energien. „Die elektrohandwerkliche Ausbildung deckt heute ein sehr breites Betätigungsfeld ab. Elektroniker sind in vielen Branchen gefragt und den Aufstiegsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt“, beglückwünschte Obermeister Hans Groh aus Andernach die jungen Gesellen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere im Elektrohandwerk: die Bereitschaft, sich permanent weiterzubilden. Das hob auch Oberstudiendirektor Walter Wahl von der Berufsbildenden August-Horch-Schule Andernach in seinem Grußwort hervor.
Christoph Hansen, Innungsobermeister und Vizepräsident des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnik Hessen/Rheinland-Pfalz, wies in seiner Festrede auf die rasanten technischen Entwicklungen im Elektrohandwerk. „Elektrotechnik und Informationstechnik wachsen zunehmend zusammen.
Bevor die Gesellenbriefe überreicht wurden, richteten Mario Rohrer, Direktor der Kreissparkasse Andernach sowie Filialleiter Jochen Siewert als Gastgeber einige Worte an die Anwesenden. Beide bekräftigten die Partnerschaft zwischen Bank und Handwerk. Mit traditionellem Handschlag wurden die Prüflinge sodann aus der Obhut der Innung entlassen. Die drei Prüfungsbesten Waldemar Meisner (Johann Groh GmbH, Andernach), Marvin Jonas (Hymer GmbH, Polch) und Michael Lauerbach (ebenfalls Johann Groh GmbH) durften sich neben Gesellenbrief und Urkunde über einen Geldpreis der Kreissparkasse Mayen freuen.

Foto: Archiv