Profis im Bäcker-Handwerk
Feierliche Lossprechungsfeier in Wehr
Zur feierlichen Lossprechungsfeier hatte Obermeister Rolf Genn in diesem Jahr nach Wehr eingeladen.
„Als nicht befriedigend“ bezeichnete Obermeister Genn, dass in diesem Jahr nur drei neue Bäckergesellen losgesprochen werden. „Jedoch lassen die allgemeinen Ausbildungszahlen eine Besserung vermuten“, so Genn in seiner Eröffnungsrede.
Günter Witsch, stellv. Vorstandsmitglied der KSK Ahrweiler verkündete einen positiven Trend bei der bundesweiten Entwicklung der Brotverkaufsstellen.
In seiner Festansprache empfahl Geschäftsführer Alexander Zeitler, dass sich die jungen Herren auf jeden Fall weiterbilden sollten. „Der Erfolg ist freiwillig“, gab er den neuen Profis mit auf den Weg.
Als Vertreter der BBS Bad Neuenahr, versuchte Holger Waldecker die neuen Gesellen dahin zu lenken, dass das Bäckerhandwerk nicht den Preiskampf mit den Backautomaten in den Discountern oder Tankstellen bedeuten kann. „Vielmehr geht es doch um die Verbindung zwischen Kultur und Moderne“, so Waldecker in seinem Grußwort.
Ihre wohlverdienten Prüfungszeugnisse erhielten an diesem Tag: Jan Bauer, Bad Neuenahr-Ahrweiler (Betrieb Degen), Tobias Lüscher, Niederzissen (Betrieb H.-P. Paulsen, Bad Breisig) und Nico Marks, Spessart (Betrieb Mannebach)
Den Sonderpreis der Sparkassenstiftung durfte Günter Witsch von der KSK Ahrweiler an den Prüfungsbesten Jan Bauer überreichen.