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Zusammenarbeit der Innungen hat sich bewährt

 

„Schon fast Tradition“ nannte Obermeister Wilfried Wagner in seinen Begrüßungsworten die seit Jahren gemeinsam ausgerichtete Frühjahrsveranstaltung der Fleischer und Bäcker im Rhein-Lahn-Kreis. In der Stadthalle Nassau begrüßte er Walter Bubinger aus Kaub und Günter Schütz aus Bad Ems, die lange Jahre lang als Obermeister, Landesinnungsmeister und Kreishandwerksmeister die Geschicke des heimischen Handwerks maßgeblich beeinflusst hatten. Kreishandwerksmeister Johannes Lauer nannte die soziale Marktwirtschaft und die Tarifautonomie ein hohes demokratisches Gut, doch die mit dem Mindestlohngesetz verbundene Aufzeichnungspflicht sei für ihn ein „bürokratisches Ärgernis“, das gerade junge Meister vor der Selbstständigkeit zurückschrecken lasse.

Er lobte hingegen das wiederum gelungene Kreishandwerkerfest auf der Plätzer Mühle und warnte die europäische Verwaltung davor, weiterhin gegen das deutsche Meisterrecht zu Felde zu ziehen. Die rüstig fortschreitende Digitalisierung des ländlichen Raumes werde dazu beitragen, ihn auch für die Zukunft attraktiver zu gestalten.

Obermeister Heinz Kugel erinnerte an die erfolgreiche Brot- und Brötchenprüfung in Nastätten, bei der mehr als 90 Prozent der ausgestellten Proben die Wertnoten sehr gut und gut erreichen konnten. Dies sei ein Ergebnis der mit den Prüfungen verbundenen fachlichen Beratung. Die Neujahrswanderung über den Rheinsteig gefiel allen Teilnehmern. Für den 5. Mai sei eine Innungsfahrt geplant zum „Tag des deutschen Brotes“ in Berlin. Zum Schluss eine bittere Pille: Die Zahl der Innungsbetriebe nimmt weiterhin ab. Für die Fleischerinnung betonte Obermeister Wilfried Wagner, die Zusammenarbeit beider Innungen trage immer wieder Früchte. So vor allem die bundesweit gut angekommene Werbeaktion mit den Fleischwurstbrötchen, die dank des Lahnsteiner Karnevalisten Karl Krämer zum Selbstläufer geworden sei und fortgeführt werden soll.

Wagner freute sich über den geschlossenen Auftritt seiner Innung bei der Weihnachtswerbung und empfahl die Teilnahme an der Werbeaktion „Steaktage“. Er stellte die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft heraus und ermunterte alle, sie entsprechend zu nutzen.

Über die Bedeutung der Aufzeichnungspflicht durch das Mindestlohngesetz referierte Geschäftsführer Alexander Zeitler, nannte wichtige Termine für die beiden Innungen und verlas zum Vergnügen aller ein von einem pfiffigen sächsischen Bäckermeister an einen Discounter geschriebenen Bewerbungsschreiben für einen Job in der Brotproduktion. Noch einige Fachfragen galt es zu klären, ehe man sich in den gemütlichen Gasträumen zu einem gemeinsamen Abendessen zusammensetzte.

 





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