WVZ Maifeld-Eifel richtet gemeinsam mit Innungen Installateurausschusss ein
Trinkwasser ist das Lebensmittel Nr. 1. Sauber und in guter Qualität sprudelt es aus dem Hahn. Aber nur dann, wenn die Installationen rund ums kühle Nass sach- und fachgerecht durchgeführt wurden. Um dem Verbraucher hier größtmögliche Sicherheit bieten zu können und unsachgemäßes Arbeiten zu verhindern, hat der Wasserversorgungs-Zweckverband (WVZ) Maifeld-Eifel jetzt gemeinsam mit den Installateur- und Heizungsbauerinnungen Mayen, Ahrweiler, Westeifel und Mittelrhein einen Installateurausschuss gegründet. %
Er besteht aus acht Mitgliedern und hat das Ziel zu überwachen, dass Installationen nach den neuesten Regeln der Technik ausgeführt werden. Ein Instrument zur Qualitätssicherung ist dabei das sogenannte Installateurverzeichnis. Laut Verordnung dürfen Installationsarbeiten nur von Unternehmen ausgeführt werden, die in dieses Verzeichnis ihres Wasserversorgungsunternehmens eingetragen wurden. Der neu gegründete Ausschuss ist nun bei allen Anträgen auf Eintragung oder Löschung eines Installationsunternehmens mit Rat und Tat beteiligt. Weiter dient er als Einigungsstelle bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Installationsunternehmen und Wasserversorger.
Dokumentiert wird die ordnungsgemäße Eintragung ins Verzeichnis durch einen Ausweis. Ab sofort können Installationsunternehmen, die im Versorgungsgebiet des WVZ Maifeld-Eifel ihren Betriebssitz haben, einen solchen Installateurausweis beantragen. Er berechtigt den Inhaber, Arbeiten an der Kundeninstallation durchzuführen - und der Kunde ist auf der sicheren Seite im Wissen, dass es sich beim Wasser, das aus seinem Wasserhahn strömt, auch wirklich um eine rundum „saubere" Sache handelt.