Förderprogramme, Energieberatungen und Vorträge zu innovativen Heiztechniken
Eine höhere Energieeffizienz und moderne Anwendungstechniken sind genauso entscheidend für das Gelingen der Energiewende wie die Produktion von Energie aus erneuerbaren Quellen. Jeder Hausbesitzer kann etwas durch die Wahl seiner Heiztechniken zur Energiewende beitragen. Die Bundesregierung hat berechnen lassen, dass Gebäude rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland verursachen und drei Viertel aller Heizungen technisch veraltet sind. Das Einsparpotenzial ist also riesig. Dabei sind effiziente Techniken für Haushalt und Gewerbe bereits am Markt verfügbar. Hocheffiziente Erdgasbrennwertgeräte, Blockheizkraftwerke (BHKW), Gaswärmepumpen und nun auch Strom erzeugende Heizungen tragen wesentlich dazu bei, den Energieverbrauch zu senken und damit gleichzeitig den CO2-Ausstoß und die Energiekosten zu reduzieren.
„Das SHK-Handwerk und Energieberater der EVM informieren gerne, welche Technik sich für welchen Gebäudetyp empfehlen“, sagt Christian Schröder, Unternehmenssprecher der Energieversorgung Mittelrhein GmbH (EVM). „Zudem initiieren wir in diesem Jahr erstmals Fachvorträge zu innovativen Heiztechniken.“
Am 19. April findet ein Info-Abend im EVM-Kundenzentrum Linz statt und am 3. Mai im Kundenzentrum Bendorf. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und starten jeweils um 18 Uhr. Im Fokus der Vortragsreihe steht die Strom erzeugende Heizung. Denn mit dem für das Einfamilienhaus geeignete Mini-Kraftwerk können nicht nur Heizkosten sondern auch Stromkosten eingespart werden. Die von einem Erdgasbrenner erzeugte Wärme für die Heizung und Warmwasserbereitung wird gleichzeitig zur Stromerzeugung genutzt. Auf diese Weise werden bis zu 100 Prozent des Wärme- und bis zu 60 Prozent des Strombedarfs durch das Gerät gedeckt. Dabei emittiert die Strom erzeugende Heizung bis zu 40 Prozent weniger Kohlendioxid als herkömmliche Systeme. Sie ist nicht größer als eine haushaltsübliche Spülmaschine, leise, wartungsarm und sparsam im Verbrauch.
Viele Verbraucher schrecken bei einer Heizungsmodernisierung jedoch vor den Investitionskosten zurück. Hier setzt die EVM mit ihren Förderprogrammen an. „Als kommunales Unternehmen fühlen wir uns mitverantwortlich für den Energieverbrauch unserer Kunden und den Klimaschutz in der Region“, betont Christian Schröder. „Deswegen führen wir auch in 2012 unser Förderprogramm fort und bieten darüber hinaus ein besonderes Leistungspaket zur Strom erzeugenden Heizung an.“ Dieses Rundum-Sorglos-Paket umfasst Beratung, Anschaffung und Einbau des Gerätes zum Festpreis. „Infos zum Leistungspaket, zu den Förderprogrammen und zum Fachvortrag haben wir unter
www.evm.de zusammengestellt“, informiert Christian Schröder. „Aufgrund des begrenzten Platzangebotes bei den Vorträgen bitten wir um Anmeldung per E-Mail an
Alisa.Schmidt@evm.de.“