Verwaltungsrat bekräftigt: Kein Zusatzbeitrag bis 2014
Die IKK Südwest schreibt weiterhin schwarze Zahlen. Im Jahr 2011 erzielte sie einen Einnahmenüberschuss von rund 42 Millionen Euro. Für 2012 rechnet die IKK Südwest mit einem Plus von voraussichtlich 17 Millionen Euro.
In seiner Sitzung am 27. März 2012 bekräftigte der Verwaltungsrat der IKK Südwest das Versprechen, bis 2014 garantiert auf Zusatzbeiträge zu verzichten. Gleichzeitig erteilte er den Vorschlägen, dass Krankenkassen die erwirtschafteten Überschüsse in Form von Prämien an ihre Versicherten auszahlen müssen, eine klare Absage. Ebenso entschieden warnt er vor einer Kürzung der Steuerzuschüsse für die Krankenkassen, da aus diesen Mitteln sogenannte versicherungsfremde Leistungen wie zum Beispiel die kostenfreie Familienversicherung bezahlt werden. .Es wäre absolut falsch, unsere gute Finanzlage aufgrund von Forderungen aus der Politik aufs Spiel zu setzen., erklärt Rainer Lunk, Verwaltungsratsvorsitzender der IKK Südwest für die Arbeitgeberseite.
Wir setzen auf Stabilität für unsere Versicherten, indem wir unsere finanziellen Rücklagen aufstocken und so für zukunftsfähige Sicherheit sorgen., ergänzt Gerhard Freiler, Verwaltungsratsvorsitzender der IKK Südwest für die Versichertenseite.
Im zurückliegenden Jahr wendete die IKK Südwest rund 1,17 Milliarden Euro für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten auf. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung in Höhe von rund sechs Prozent. Der größte Anteil der Leistungsausgaben entfiel erneut auf die Krankenhauskosten (382,5 Millionen Euro), die im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent angestiegen sind.
Die Vorteile, die die IKK Südwest bietet, wissen aktuell rund 690.000 Versicherte und mehr als 100.000 Betriebe in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu schätzen. Die IKK Südwest ist an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr über die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 zu erreichen.