Zur Freisprechungsfeier der Fliesenleger-Innung Mittelrhein konnte stellv. Ober-meister Knut Mohr, Eltern, Ausbilder aber insbesondere auch die jungen Gesellen nach Abschluss ihrer Prüfung begrüßen. Der technische Fortschritt und das umfangreiche Regelwerk, fordert eine ständige Weiterbildung auch über die Gesellenprüfung hinaus. Gerade der Bodenbereich stellt am Bau hohe technische Anforderungen an Fertigkeiten und Kenntnisse. Fliesen sind ein wunderbarer Baustoff mit einer hohen Lebensdauer und vielen Möglichkeiten der künstlerischen Gestaltung. Stellv. Obermeister Knut Mohr dankte der Gesellenprüfungskommission besonders Herrn Stefan Strunk als Lehrlingswart und von der Berufsbildenden Schule Lahnstein Frank Dröll und Heiko Gilcher für ihr ehrenamtliches Engagement.
Zum Dreisprung Lehrling – Geselle – Meister rief Geschäftsführer Karlheinz Gaschler die jungen Gesellen in seiner Festansprache auf. Die Glückwünsche der Schule überbrachte Friedhelm Menk und für die Handwerkskammer Koblenz erläuterte Ulrich Brink die Vorteile der dualen Berufsausbildung. Für die Prüfungs-kommission übernahm Frank Runnebaum die feierliche Freisprechung und sprach die 12 Junggesellen nach altem deutschem Handwerksbrauch feierlich von den Verpflichtungen, die sie zur Lehrzeit übernommen haben, frei und erklärte sie zu Handwerksgesellen.
Gemeinsam mit der Prüfungskommission, u. a. Frank Runnebaum und Hans Staudt wurden die Prüfungsbesten geehrt. Hierbei belegte Pascal Andreas Stadler, (Fa. Stephany OHG, Andernach) den 1. Platz und Nils Lauren Schneider, (Fa. Wolfgang Jung, Bad Kreuznach) 2. Platz sowie Sascha-Jan Hoogestraat (Fa. Fliesen Heukäufer, Betzdorf) den 3. Platz.
Foto: Juraschek
v.l.n.r.: Geschäftsführer Karlheinz Gaschler, stellv. Obermeister Knut Mohr und Fachlehrer Frank Dröll mit den jungen Gesellen im Fliesenlegerhandwerk