Anlässlich der Prüfungsausschusssitzung der Friseur-Innung Ahrweiler wurde die Aktion „Ich will Dein Glückskeks sein“ vorgestellt. Gemeinsam mit den Innungsmitgliedern freut sich Obermeisterin Anne Söth auf die gute Aktion.
Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. V. und der Landesverband Friseure und Kosmetik Rheinland machen seit Dezember auf das Thema Depression aufmerksam. Der Keks weist auf seiner Rückseite den Weg zur Homepage wwww.rlp-gegen-depression.de, wo Informationen über Symptome, Entstehung und Behandlung von Depressionen zu finden sind. Eine Postkarte mit gleichem Design vermittelt drei grundlegende Botschaften: Depression hat viele Gesichter. Sie kann jeden Menschen treffen, aber sie ist behandelbar.
Die Idee zu dieser zunächst ungewöhnlich scheinenden Zusammenarbeit stützt sich auf die Tatsache, dass Friseursalons Orte der Kommunikation sind. „Der Glückskeks im Friseursalon ist der Versuch, mit leichter Hand ein schwieriges Thema anzupacken und die Schwelle zur Hilfe zu senken“, so Sanitätsrat Dr. Günter Gerhart, Vorsitzender der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz.
Die Mitglieder der Friseur-Innung des Kreises Ahrweiler sind gerne bereit, den Keks zum Friseurkaffee anzubieten und damit die Aufklärung zum Thema Depression zu unterstützen. Es ist wichtig, dass alle Menschen die richtigen Informationen über die Krankheit und vor allem über die Möglichkeit der Hilfe erhalten.
Ziel dieser Aktion ist, das Tabu, das sich um Depressionen rankt abzubauen und den betroffenen Menschen Mut zu machen, sich professioneller Hilfe anzuvertrauen.
Der Klick auf die Homepage
www.rlp-gegen-depression.de kann dazu der erste Schritt sein.