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Elektrohandwerk feiert seine Junggesellen – Fachkräfte sind gefragt

 

Eine vielversprechende Zukunft   44 Gesellen und eine Gesellin wurden am Montagabend offiziell in die große Familie des Elektrohandwerks aufgenommen. Die jungen Leute, die ihre dreieinhalbjährige Ausbildung erfolgreich beendet haben, wurden nach gutem altem Handwerksbrauch von Innungsobermeister Christoph Hansen freigesprochen. Gefeiert wurde im Ruderclub Rhenania – gemeinsam mit Vertretern der Innung, Ausbildern, Lehrern und Familien.   „Sie haben einen abwechslungsreichen Beruf erlernt, der ihnen beste Zukunftsaussichten bietet“, beglückwünschte Christoph Hansen, Obermeister der Innung für Elektro-, Gebäude- und Informationstechnik Rhein-Mosel, die 45 frisch gebackenen Gesellen. Mitte Januar hatten sie erfolgreich die Abschlussprüfung bestanden, an der insgesamt 56 Auszubildende teilnahmen. Mit dem Gesellenbrief in der Tasche gilt es für den Elektro-Nachwuchs nun, Verantwortung zu übernehmen – im Betrieb, aber auch für die eigene berufliche Zukunft. „Das Elektrohandwerk bietet ihnen interessante Herausforderungen und mannigfaltige Betätigungsfelder“, betonte der Obermeister in seiner Festansprache. Energetische Gebäudesanierung, Haus- und Gebäudesystemtechnik nach dem Europäischen Installationsbus Standard (EIB) oder modernes Brandschutzmanagement seien nur einige der möglichen Zukunftsfelder. Er ermutigte die Gesellen, sich permanent weiterzubilden – und zu spezialisieren. Denn gut ausgebildete Fachkräfte seien in Deutschland gefragt. Anbetracht des in Kürze in Kraft tretenden Arbeitnehmerentsendegesetzes und der damit verbundenen Dienstleistungsfreiheit sei klar, das sich das Handwerk noch viel mehr über die Leistung, denn über den Preis definieren müsse. Dass das Handwerk für leistungswillige junge Leute viele Chancen bereithalte, betonte auch Karlheinz Gaschler, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mittelrhein. Mögliche Karrierewege seien etwa die Ausbildung zum Techniker, zum Betriebswirt im Handwerk oder die Meisterausbildung, mit der auch ein Hochschulstudium möglich ist. Glückwünsche zur erfolgreich bestandenen Prüfung überbrachte auch Rainer Probst, Direktor der Carl-Benz-Schule Koblenz. Er mahnte die jungen Leute, „am Ball zu bleiben“. Um im Berufsalltag weiterzukommen, müsse man sich immer wieder auf neue Herausforderungen einlassen. Dies erfordere nicht nur Aufgeschlossenheit, sondern auch die Bereitschaft, den eigenen Wissensstand ständig zu erweitern. Bevor die Gesellenbriefe überreicht wurden, bedankte sich Lehrlingswart Hans Anspach für die gute Zusammenarbeit zwischen Innung, Betrieben und Schule. Und auch den Eltern, Freunden und Partnern der Prüflinge, ohne deren Unterstützung ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss nicht möglich sei, dankte er für die Unterstützung. Mit Handschlag und dem traditionellen Handwerksspruch „Gott segne das ehrbare Handwerk“ wurden die Junggesellen sodann aus der Obhut der Innung entlassen. Als Prüfungsbester durfte sich Christian Böttcher (Meisterbetrieb Karl-Heinz Ledl, Cochem) neben Gesellenbrief und Urkunde über einen Gutschein in Höhe von 255 Euro freuen, der bei Bestehen der Meisterprüfung bei der Innung einzulösen ist. Ebenfalls für ihre Prüfungsergebnisse ausgezeichnet wurden Marc Opper (Meisterbetrieb Andreas Comes, Ediger-Eller), Sebastian Romes (Meisterbetreib Petzenhauser & Müller Elektro, Kruft) und Erik Klasen (Meisterbetrieb Elektro Hefter, Koblenz).

Foto: Juraschek
 
Schulleiter Rainer Probst, Obermeister Christoph Hansen, Innungsgeschäftsführer Karlheinz Gaschler sowie die Vertreter der Prüfungskommission unter Vorsitz von Hans Anspach mit den frisch gebackenen Junggesellen der Innung für Elektro-, Gebäude- und Informationstechnik Rhein-Mosel





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