Installateur- und Heizungsbauer-Innung Mittelrhein/Mosel spricht Gesellen frei –
Handwerk mit Zukunft
Zum Abschluss der dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Anlagenmechaniker für die Bereiche Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik wurden in einer Feierstunde die Prüflinge der Innungen Mittelrhein/Mosel und Mayen feierlich freigesprochen. Der Anlagenmechaniker erstreckt sich auf die beiden beruflichen Schwerpunkte Sanitär auf der einen und Heizungs- und Klimatechnik auf der anderen Seite. „Wasser – Wärme – Luft – das sind die drei Medien, die mit modernster Technologie zum Einsatz gebracht werden. Es ist ein zukunftsträchtiges Handwerk, da der effiziente Umgang bei der Erzeugung und Verwendung von Energie und Wärme mehr und mehr an Bedeutung gewinnt“, bekräftigte Obermeister Friedhelm Schmitz. Neben dem Umgang mit Heizungsanlagen gehe es vor allem um die Schaffung stabiler Netzwerke, um mit entsprechenden Anlagen die Wasser und Wärmeversorgung sicher zu stellen.
Auf Wissen und Können als Grundlage für den weiteren beruflichen Erfolg ging Kreishandwerksmeister Detlef Börner von der Kreishandwerkerschaft Mittelrhein in seinem Grußwort ein. Der Leiter des Ausbildungszentrums Dr. Friedhelm Fischer von der Handwerkskammer Koblenz unterstrich die Bedeutung der technologischen Entwicklung und die damit verbundene Weiterbildung bis hin zum Meister. Oberstudiendirektor Rainer Probst von der Berufsbildenden Schule Technik schloss sich den Grußworten an.
Gemeinsam mit dem Gesellenprüfungsausschuss wurden die Prüfungsbesten geehrt,
Prüfungsbester; Albert Safin, Bendorf, Ausbildungsbetrieb; Spahl GmbH, Platz zwei; Roman Kimmel, Bendorf Ausbildungsbetrieb; Dirk Breitbach, Weißenthurm.

Foto: Godehard Juraschek
Die frisch gebackenen Gesellen der Installateur- und Heizungsbauer-Innung Mittelrhein/Mosel mit Obermeister Friedhelm Schmitz (2. von rechts), Vors. Kreishandwerksmeister Detlef Börner (rechts) und KHS-Hauptgeschäftsführer Karlheinz Gaschler (links).