Zum Auftakt der Jahreshauptversammlung der Metallhandwerker-Innung Ahrweiler stellte Obermeister Peter Gieraths fest, dass die Innung sich im Aufwind befindet. Zunächst ist eine deutliche Zunahme der Innungsmitglieder aber auch der Gesamtlohnsumme festzustellen. Für die Zukunft sieht Gieraths zahlreiche Chancen für die Stahl- und Metallbauer. In vielen Bereichen steigt der Sanierungsdruck und die Nachfrage nach komplexen Lösungen im Stahl- und Leichtmetallbau. Hier sind die professionellen Meisterbetriebe gefragt. Hinzu kommt, so Gieraths, dass mit Metall langlebige Konstruktionen, die zudem auch über ein hohes Design verfügen, angefertigt werden können. Für Architekten und Auftraggeber dürfte von besonderer Bedeutung sein, dass die Fachbetriebe die erforderliche Fachkompetenz, insbesondere im Bereich von Schweißarbeiten im Bereich Stahl-, Aluminiumbau sowie tragenden Schweißverbindungen erbringen. Die Betriebe haben hier eine recht hohe Norm zu erfüllen.
Zum Thema Ausbildung stellte Gieraths fest, dass jeder seines Glückes Schmied sei. Die duale Ausbildung zwischen den Mitgliedsbetrieben der Innung, der Handwerkskammer sowie der Berufsbildenden Schule verläuft reibungslos und mit einem guten Erfolg. Gieraths dankte insbesondere dem Gesellenprüfungsausschuss und der Berufsbildenden Schule für die engere Kooperation. In seiner Funktion als Obermeister und zugleich auch Landesinnungsmeister greife er die Themen der Mitgliedsbetriebe an der Basis auf uns sorge für eine Umsetzung auf Landes- und Bundesebene.
Auf aktuelle Fragen zum Sozialversicherungsrecht und der Krankenversicherung ging Hermann Hardt von der IKK Südwest ein. Den Bericht zur Geschäftsführung sowie die Finanzen legte Hauptgeschäftsführer Karlheinz Gaschler vor, wobei die Beschlussfassung einstimmig erfolgte. Positiv bewertet wurde von den Mitgliedsbetrieben die abgeschlossenen Rahmenverträge im Bereich Strompool Handwerks sowie auch die Möglichkeit, Gas zu günstigen Konditionen mit Festpreis zu beziehen.